Viele politisch engagierte junge Leute und Juso-Chef Kevin Kühnert auf der Tregler Alm: das Juso-Sommerfest wurde ein gelungener politischer Abend.
Auch bei Regen geht's mit unseren Landkreis-Jusos "bergauf": das konnte ich an den vielen jungen Leuten sehen, die zu ihrem Sommerfest kamen. Dass es so viele waren, lag natürlich auch am Hauptgast des Abends, Juso-Chef Kevin Kühnert. Er hielt nur eine kurze Ansprache und unterhielt sich dann ausgiebig mit unseren Jusos, jeder hatte ausreichend Zeit zum Diskutieren und Ratschen mit ihm (schaut euch bitte unten die Bildergalerie an).
Ein sympathischer und kluger Nachwuchspolitiker: so habe ich ihn erlebt und ich freue mich, dass es in unserer Partei richtig gute Leute gibt, die sie in eine gute Zukunft führen können.
Natürlich freute ich mich auch über die aufmunternden Worte von Kevin zum Landtagswahlkampf: er weiß ja, dass es schwierig ist für uns und der vor allem der Bundespolitik zuzuschreibende Glaubwürdigkeitsverlust auf die Länderebene durchschlägt. Doch gerade da, wo die SPD ohnehin schwach ist und die Rechtspopulisten zulegen, braucht es nach seiner Meinung die Sozialdemokratie. Er war viel in Ostdeutschland unterwegs die letzte Zeit, und sein Bericht ist erschütternd: dort sind Sozialdemokraten zu einer kleinen Minderheit geschrumpft, deren Stimme kaum noch gehört wird. Sie werden beschimpft und angepöbelt und haben fast keine Kraft mehr, ihre Stimme für die Werte unserer Partei zu erheben. Die jungen Leute rief er dazu auf, nicht nachzulassen und lautstark einzutreten für eine demokratische, friedliche und europäische Zukunft. Ein Rechtsruck hat für die junge Generation noch nie zu etwas Gutem geführt!
Auch in Bayern müssen wir also weiterkämpfen: für eine demokratische Kultur und für eine Politik, in der die Interessen aller berücksichtigt werden, gerade auch derjenigen, die keine so laute Stimme haben.